Kontakt
Kontakt-Icon

Kontakt

Du hast Fragen, Kommentare oder Feedback – tritt mit uns in Kontakt .

Newsletter-Icon

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an!

Sonntag, 20.8.2017 (1. Tag): Anreise und Wassergewöhnung

Von David Oehmke (Cha-Wi)

Um 6 Uhr morgens ist Treff am Hauptbahnhof. Alle Teilnehmer kamen pünktlich - nur unser Transporter kam etwas später. Damit wir unsere Reise pünktlich beginnen konnten, luden die Eltern mit vereinten Kräften die Koffer ins Auto, während wir uns bereits auf den Weg zum Bahnsteig machten.

Die Fahrt verlief ohne Probleme und die Wechsel klappten auch gut - auch wenn die Zeit zum Umsteigen einige Male doch kurz war.

Unterwegs erfuhren wir, dass diejenigen Teilnehmer, die mit einem Auto anreisen wollten, nicht rechtzeitig in Breitenbrunn ankommen würden. Somit stand uns kein Fahrzeug zum Abholen zur Verfügung. Also liefen wir 4,8 km den Berg hinauf. Und das auch auf einer neuen Route, die uns komplett durch den dortigen Wald führte.

Endlich oben im Sportpark angekommen, trafen dort auch die restlichen Teilnehmer und Betreuer gleichzeitig mit uns ein. Wir aßen dann zuerst Mittag, bevor wir alles ausluden und die Zimmer bezogen.

Mit nun insgesamt 16 Teilnehmern und 4 Betreuern ging es dann zur ersten Schwimmeinheit. Erst einmal stand Eingewöhnung und Einteilung der Gruppen an. Dies geschah durch 2 Sprintzeiten und lustigen Staffelspielen, wie beispielsweise Nudelreiten und Tischtennisball pusten.

Anschließend machten wir eine kleine Pause, bevor es zum Abendessen ging. Nach dem Abendessen ging es dann zur ersten richtigen Wassereinheit. Dabei wurden die Gruppen dann richtig eingeteilt. Anfangs stand vorwiegend Technik auf dem Programm. Die beiden Gruppen mit den Jüngeren übten zum Schluss Startsprünge, sowie auch Delphin-Beine, was wir aufgezeichnet haben. Die Größeren begannen mit einem Würfelspiel, das über die Art der Übungen entschied: 1 Brust, 2 Kraul , 3 Delphin, 4 Rücken, 5 Puppe, 6 Lagen. Ein 2. Würfel entschied dabei über die zu schwimmenden Streckenlänge: 50, 100, 150, 150, 100 oder 50 m. Wer Glück beim Würfeln hatte, konnte es einfach haben – wer jedoch Pech hatte, wie Gruppe B (s. weiter unten), durfte auch mal 6 x 150m Lagen schwimmen.

Nach dem Schwimmen gingen alle wieder auf ihre Zimmer. Wir beschlossen aber, noch einmal alle Gruppen zum Gespräch zusammen zu rufen. Wir wandten uns an jede Gruppe mit der Frage, ob sie spezielle Wünsche habe, die wir noch mit ins Trainingsprogramm aufnehmen sollten.

Dann war es bereits 22.30 Uhr: Nachtruhe. Die Trainer fertigen danach noch die Trainingspläne für den nächsten Tag an. Spätestens um 0 Uhr, nach dem Erstellen eines kurzen Ablaufplans für den nächsten Tag, begann auch für diese die Nachtruhe.

Unsere Gruppen-Einteilung:
Gruppe A (David): Carlo, Friederike,  Konstantin und Leonie
Gruppe B (David + Ben): Christopher, Marvin, Sven und Teresa
Gruppe C (Chris + Conny): Nils, Annika, Joana und Alexander
Gruppe D (Chris + Conny): Emma, Emma, Alexandra und Greta
 

Montag, 21.8.2017 (2. Tag): Intensives Training und Abwechslung im Kletterpark

Von Anika (Cha-Wi), Joana (Tempelhof), Leonie (Tempelhof), Teresa (Cha-Wi) und Friederike (Cha-Wi)

Unser Tag begann sehr früh um 6:30 Uhr, als unser Wecker klingelte. Direkt nachdem wir aufgestanden waren, ging es auch gleich zum Frühstück.

Erfolgreich gestärkt konnten wir anschließend unsere erste 2-stündige Trainingseinheit genießen.

Es flossen ein paar Tränen, dennoch war das Training gut. Danach hatten wir eine eineinhalbstündige Pause, um uns zu regenerieren. Einige von uns, denen das Trainingspensum nicht ausreichte, entschieden sich, stattdessen laufen zu gehen.

Das relativ frühe Mittagessen bekam uns sehr gut und bildete gleichzeitig die perfekte Grundlage für die darauffolgende Kletterparktour. Nach diesem sportlichen Ausflug erwartete uns eine 2-stündige Pause (entweder das Bett oder eine Laufeinheit), bevor wir erneut essen gingen. Trotz etlicher verzweifelter Gesichter überlebten alle das danach folgende Training und Vereinzelte hatten sogar Spaß. Mansche fielen sofort in die Betten. während andere noch bis zur Nachtruhe ausharten.

Damit endete ein Tag voller Spaß und vielseitiger dynamischer Aktivitäten.

Dienstag, 22.8.2017 (3. Tag): Hartes Training und entspanntes Bowling

Von Christoph (Cha-Wi) und Sven (Cha-Wi)

Der Tag begann wie immer um 6:00 Uhr. Außer in den Jungszimmern, da beginnt der Tag erst um 6:30 Uhr.

Und dann ging‘s eigentlich auch fast direkt zum Frühstück, wo sich alle vor der ersten Einheit noch gestärkt haben. Bei der ersten Einheit haben dann die Größeren Superlifesaver geübt. Die Kleinen haben mit einem Würfel die Lage und danach die Strecke festgelegt. Nach einem mehr oder weniger leckeren Mittagessen ging‘s ab in die Pause.

Heute war das Training anstrengender als in den letzten Tagen. Dafür wirkt es besser. Nach der Pause haben wir viel Technik trainiert, z. B. auch wieder Superlifesaver oder die Puppenaufnahme für 50m bzw. 100m Retten mit Flossen. Aber auch die Kleinen haben Technikübungen gemacht, wie z. B. Rollwenden oder Aufnahmen mit den Kinderpuppen. Das Training war so anstrengend, dass es zu spontanen Schlafattacken führte.

Nach dem Abendessen ging es dann zum Bowlen. Beim Bowlen gab es viele Fehltreffer (Ratten), aber es wurde auch sehr oft getroffen. Bei gefühlten 40 Grad wurden viele neue Arten zu bowlen erfunden.

Nach dem Bowlen fielen alle in die Federn.

Mittwoch, 23.8.2017 (4. Tag): In Tschechien und Oberwiesenthal

Von David Oehmke (Cha-Wi)

Die Teilnehmer wurden wieder pünktlich um 6.30 Uhr früh von den Betreuern geweckt.

Nach der Aufweckphase ging es gleich direkt zum Frühstück, bei dem sich alle gestärkt haben und Proviant für die kommende Radtour fertigten. Anschließend ging es zur ersten Wassereinheit.

Dort wurde mehr auf Strecke, sowie Arme und Beine geschwommen. Nach 2 Stunden Training hatten alle eine 2,5 stündige Pause, bevor es dann zum Radverleih ging. Dort hat sich jeder ein Rad ausgesucht, bevor die Tour losging. Nach einigen Startschwierigkeiten aufgrund der Anstiege in den kleinen Bergen, rollte die Kolone nach 1,5 Stunden in das 16 km entferne Bozi Dar, das in Tschechien liegt. Dort überlegten wir, ob wir noch „einen Schritt weiter“ fahren wollen und das 4 km entfernte Oberwiesenthal besuchen. Wir teilten uns auf. Fünf blieben in Bozi Dar, machten eine Pause und aßen dort ein Eis, bevor es wieder Richtung Rabenberg zurückging.

Die andere Gruppe machte sich auf den Weg nach Oberwiesenthal. Die Anfahrt war tückisch. Den ersten km konnte man gut fahren, um dann die Räder 200m aufwärts schieben mussten, da der Anstieg doch etwas zu groß war. Doch die weiteren 3 km ging es auf der Straße nur noch Berg ab, bis in den Ort Oberwiesenthal. Wir dachten dann aber auch daran, wie wir den 3 km Anstieg zurück über den Pass überhaupt schaffen würden. Doch dazu später mehr.

Angekommen in Oberwiesenthal überraschte ich die Mitradler dann mit Fahrten auf der dortigen Sommerrodelbahn. Es hat allen riesig Spaß gemacht. Anschließend gab es ein Softeis. Ich machte mich währenddessen auf die Suche nach einer guten und nicht so anstrengenden Heimfahrt. Dies gelang mir auch. Ich lief zur Gruppe zurück und sagte ihnen aber, dass wir leider wieder über den Pass fahren müssen. Aufgestiegen und losgefahren bog ich aber mit der Gruppe zur Seilbahn auf den Fichtelberg ab. In die Gondel passten alle 11 Räder und Teilnehmer rein - plus einige andere Passagiere. Wir bekamen dabei auch noch eine Führung, bei der uns einiges über das dortige Anwesen erzählt wurde. Beispielsweise gab es dort drei Skisprungschanzen. Oben angekommen machten wir ein schönes Gruppenfoto. Dann fuhren wir nur noch bergab über Bozi Dar nach Rabenberg.

Sechs km vor dem Ziel ging Davids 2. Fahrrad kaputt. Neben seinem eigenen, 6 Monate alten Fahrrad, bei dem der Rahmen zuvor gebrochen war, löste sich nun bei demm geliehenen Rad das Kugellager auf. So musste er es zurück schieben, während die anderen den restlichen Rückweg nach Rabenwerg allein fuhren. Nach ca. 40 Minuten kam dann auch David an. Leider tat das Schieben und Laufen seiner Verletzung an der Hüfte gar nicht gut.

Alle gingen dann gemeinsam zum Essen. David schrieb zuvor jedoch noch schnell die nächsten Pläne und schloss sich dann der Gruppe zum Abendbrot an. Anschließend gingen alle zur letzten Wassereinheit. Hier wurden alle Wettkampfdisziplinen geschwommen. Einige übten dann noch wieder Techniken, wie zum Beispiel Startsprünge mit Flossen oder Rollenwende oder Puppenaufnahme unter Wasser.

Nach dem Schwimmen waren alle kaputt und fielen schnell in die Betten.

Donnerstag, 24.8.2017 (5.Tag): Ausschlafen und Überraschung um 23 Uhr

Von der Gruppe Vitamin D: Emma N., Emma B., Greta und Alexandra (alle Cha-Wi)

Wir durften heute bis 8 Uhr schlafen, was schön war, weil wir sonst immer nur bis 6 Uhr schlafen durften. Eigentlich hätten wir noch länger schlafen können, aber wir mussten zum Frühstück um 9 Uhr. Beim Frühstück haben wir lecker gegessen und Rosen gefaltet, was wir von Emma B. gelernt haben.

Danach sind wir in die Turnhalle gegangen und haben Badminton, Brennball und Matten schieben gespielt. Von der Turnhalle sind wir dann gleich zum Mittagessen gegangen. Nach dem Mittagessen hatten wir 2 Stunden frei, in denen wir Karten gespielt haben. Als die 2 Stunden vorüber waren, sind wir zum Schwimmtraining gegangen Als wir dann wieder Freizeit hatten, gingen manche in den Kraftraum oder Tischtennis spielen.

Nach der etwas längeren Pause gab es Abendessen, Pizza und Fisch. Danach sind wir um 20 Uhr zum Schwimmen gegangen und haben sehr viel  Technik gemacht. Später, nach dem Schwimmen, als es dunkel war, sollten wir schlafen gehen. Um 23 Uhr wurden wir von den Betreuern und Trainern für eine Nachtwanderung geweckt. Jeder hat Knicklichter bekommen, mit denen wir durch den Wald gelaufen sind. 0:30 Uhr waren wir wieder in unseren Betten.

Freitag, 25.8.2017 (6. Tag): Letzte Schwimmeinheit und Rückreise

Von David Oehmke (Cha-Wi)

Der letzte Tag brach nun an. Nach der Nachtwanderung war eigentlich wecken um 6.30 Uhr angesagt. Doch dann wäre es für alle etwas zu wenig Schlaf gewesen. Also wurde erst gegen 7.45 Uhr geweckt. Dann haben alle ihre Betten abgezogen und Ihre Koffer gepackt. Anschließend haben alle Teilnehmer ihre Zimmer aufgeräumt und das Gepäck in dafür vorgesehene Räume abgestellt.

Anschließend sind wir dann gemeinsam zum Frühstück gegangen, bei dem sich viele ihre Brötchen für den Heimweg schmierten. Um 10.30 Uhr sind wir dann zum letzten Mal in die Schwimmhalle gegangen. Damit waren alle erst mal noch 45 Minuten beschäftigt. In dieser Zeit brachte ich der Gruppe D, also den Kleinsten, Delphin bei. Zum Schluss gab es noch einmal Staffelspiele. Nach dem tollen Ende packten alle noch mal an und brachten das Trainingsmaterial raus.

Dort warteten wir dann auf zwei Autos, die aus Berlin eintreffen sollten, um unser Gepäck und unser Trainingsmaterial abzuholen. Nachdem Klaus Fleischer und Michael Mertens in einem Touran eingetroffen waren, traf kurz darauf Andreas Wetzold mit seiner Partnerin in einem weiteren Touran ein. Damit standen uns insgesamt drei Tourans zur Verfügung. Der dritte Touran gehörte nämlich Christopher aus Tempelhof. Er war mit dem Auto bereits zum Trainingslager angereist.

Nach dem Beladen der Autos ging es zum Mittagessen. Anschließend machten wir uns zu Fuß auf den Weg ins Tal, zum Bahnhof in Breitenbrunn. Unten angekommen hatten wir noch 20 Minuten Zeit. Dann ging die Fahrt mit dem Zug endlich los.

In der Zwischenzeit machten sich auch unsere „Gepäcktransporteure“ in ihren drei Tourans auf den Weg nach Hause. Vielen Dank für eure Hilfe.

Nachdem wir einige Male umgestiegen waren, kamen wir nun in Berlin an. Zuletzt fuhren wir mit der S-Bahn und liefen dann zu unserem Ziel in der Krumme Straße. Dort erwarteten die Eltern ihre Kinder wieder sehnsüchtig. Da das transportierte Material  in der Zwischenzeit bereits ausgeladen und im Laden eingeräumt worden war, konnten wir uns kurz darauf voneinander verabschieden und alle fuhren nach Hause.

Für mich war das Trainingslager, trotz der in diesem Jahr geringeren Teilnehmerzahl, sehr sehr erfolgreich. Ich habe im Trainingslager auch wieder viel gelernt und jeden Teilnehmer als Mensch sehr ins Herz geschlossen. Leider ist das Trainingslager nun vorbei, aber das nächste kommt ja bald wieder. Also bis bald…

Euer  David

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.