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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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Von Wave
Der zweite und damit schon finale Teil der diesjährigen DLRG Trophy-Serie fand am 3. September in Magdeburg am Barleber See statt. 24 Ortsgruppen aus der Bundesrepublik schickten dabei 179 Teilnehmende in den Wettbewerb, die sich auf 30 Mannschaften aufteilten. Immerhin vier Mannschaften kamen dabei aus Berlin (2x Charlottenburg-Wilmersdorf sowie Pankow und Wedding-Prenzlauer Berg), wobei unsere zweite Mannschaft aus Charlottenburg-Wilmersdorf (Cha-Wi) lediglich mit Emma und Norbert besetzt war. Norbert nutzte den Wettkampf, um sich auf die Weltmeisterschaften der Masters vorzubereiten, die ab dem 21. September in Riccione ausgetragen wurden. Für Emma war es die erste Trophy überhaupt. Umso beachtlicher, dass sie im Surf Race den Einzug ins Finale erreichte und dort immerhin Rang 20 belegte.
Die erste Cha-Wi-Mannschaft hatte sich durch das gute Abschneiden bei der ersten Trophy in Bitterfeld-Wolfen eine prima Ausgangslage für ihre immer noch hochgesteckten Ziele geschaffen. Personell in weiten Teilen neu aufgestellt, wollte man trotzdem die 200-Punkte-Marke in der Tagesgesamtwertung knacken und die ein oder andere Medaille einsammeln. Ein ambitioniertes Ziel, wenn man bedankt, dass Luk, Alex und Mattes bei dieser Veranstaltung ebenfalls ihr Trophy-Debut feierten. Konnte das überhaupt klappen?
Mit zahlreichen Finalqualifizierungen ließ sich der Vormittag erst einmal gut an. Im Surf Race gelang es mit Frauke, Nina, Robert, Luk und Mattes gleich fünf Startenden in die Punktebereich zu schwimmen, wobei Robert mit Platz vier dieses Mal knapp die Medaille verpasste. Dafür brachten es im Board Race lediglich Johanna bei den Damen und Luk bei den Herren fertig, einen der begehrten Finalplätze zu ergattern. Dabei unterstrich Johanna mit Platz fünf ihre Klasse in dieser Disziplin. Bei dem publikumswirksamen Beach-Flags-Wettbewerb hatte leider nur Elli die Ausscheidungsrennen überstanden. Unsere Beachspezialistin zeigte ihr Können, lief ins A-Finale und belegte dort einen guten siebten Platz.
Einen schönen Coup konnte Eva im Surf Ski Race landen, indem sie große Teile der Konkurrenz überraschte und auf Platz vier paddelte. Mit einer guten B-Finalplatzierung komplettierte Johanna auch in diesem Bereich unser Mannschaftsergebnis. Nun blieben in den Einzelrennen nur noch der Oceanman und die Oceanwoman übrig. Frauke hatte sich das erste Mal an diese anspruchsvolle Disziplin gewagt und direkt den Finaleinzug erreicht. Dort startete sie zusammen mit Johanna und erreichte auf Anhieb Platz fünf, dicht gefolgt von Johanna, die achte wurde. Bei den Herren konnte Robert mit Platz fünf die dritte A-Finalplatzierung für uns in dieser Disziplin einfahren.
Es folgten die Staffelwettbewerbe. Erfreulicherweise gelang es allen unseren Staffeln sich unter die besten 8 Mannschaften zu mischen und damit im A-Finale starten zu dürfen. Während das Damenquartett im Rescue Tube Race mit Platz vier die Medaille noch knapp verpasste, gelang es den Herren die Bronzemedaille zu erringen. Der eingespielte „Doppelwhopper“ der Damen hatte dieses Mal etwas Lospech mit der zugegebenermaßen ungleich gezogenen Bojenkette und erreichte am Ende Rang fünf. Dafür sauste das neu gebildete Duo Robert-Luk auf Anhieb zu Silber. In der abschließenden Oceanman-Relay belegten unsere Herren am Ende Rang sechs. Nun schlugen aber unsere Damen zu, lieferten tolle Rennen ab und erkämpften sich die Bronzemedaille. Mit 207 Punkten und Platz 5 in der Tagesgesamtwertung waren also die Ziele tatsächlich erreicht worden. Glückwunsch an das Team!
Die Tagesergebnisse im Überblick:
Disziplin |
Damen |
Herren |
Surf Race |
Frauke (7.), Nina (14.), Emma (20.) |
Robert (4.), Luk (12.), Mattes (15.) |
Board Race |
Johanna (5.) |
Luk (14.) |
Surf Ski Race |
Eva (4.), Johanna (11.) |
- |
Beach Flags |
Elisabeth (7.) |
- |
Ocean(wo)man |
Frauke (5.), Johanna (8.) |
Robert (5.) |
Board Rescue Race |
Nina, Johanna (5.) |
Robert, Luk (2.) |
Rescue Tube Race |
Frauke, Eva, Nina, Elisabeth (4.) |
Robert, Alex, Moritz, Luk, (3.) |
Ocean(wo)man Relay |
Johanna, Frauke, Eva, Elisabeth (3.) |
Mattes, Luk, Moritz, Robert (6.) |
Doch wie stand es nun um die Gesamtwertung der Trophy-Serie? Mit Spannung erwarteten wir die Verkündung des Mannschaftsergebnisses sowie der Einzelergebnisse. Im Unterschied zur Vergangenheit wurde allerdings keine Gesamtwertung für die Einzel- und Staffeldisziplinen geehrt, sondern nur die Mehrkampfsiegerinnen und -sieger im Einzel. Schade eigentlich, denn die inoffizielle Auswertung ergab, dass wir uns hier außerordentlich gut geschlagen hatten und mit 3x Gold, 3x Silber und 2x Bronze an acht Ehrungen beteiligt gewesen wären. Sensationell!
Die (inoffizielle) Gesamtwertung im Überblick:
Disziplin |
Damen |
Herren |
Surf Race |
4. Platz Frauke, 10. Platz Nina |
2. Platz Robert |
Board Race |
3. Platz Johanna, 12. Platz Frauke |
|
Surf Ski Race |
10. Platz Johanna, 12. Platz Eva |
|
Beach Flags |
|
|
Ocean(wo)man |
3. Platz Johanna, 9. Platz Frauke, 10. Platz Nina |
2. Platz Robert |
Board Rescue Race |
1. Platz Nina, Johanna |
1. Platz Robert, Philiep, Luk |
Rescue Tube Race |
7. Platz Nina, Friederike, Frauke, Johanna, Eva, Elisabeth |
1. Platz Robert, Philiep, Moritz, Leo, Luk, Alex |
Ocean(wo)man Relay |
2. Platz Johanna, Frauke, Friederike, Nina Eva, Elisabeth |
6. Platz Leo, Robert, Moritz, Philiep, Luk, Mattes |
Doch auch in der neuen Einzelmehrkampfwertung blieben wir nicht ohne Medaille. Bei den Herren gelang es nämlich Robert die Silbermedaille zu erringen. Mit großer Freude nahmen wir am Schluss zur Kenntnis, dass wir es mit einem tollen Punkteergebnis wieder geschafft hatten, zu den besten Teams des Landes zu gehören.
Das sind die Top 5 der diesjährigen Trophy-Serie:
1. Halle-Saalekreis (663 Punkte)
2. Harsewinkel (651 Punkte)
3. Magdeburg (576 Punkte)
4. Charlottenburg-Wilmersdorf (430 Punkte)
5. Lüneburg (408 Punkte)
Abschließend sei noch allen herzlich gedankt, die die Mannschaft unterstützt haben und ebenfalls einen Anteil an dem großartigen Saisonergebnis haben, sei es als FahrerIn, in der vorbereitenden Organisation, als HelferIn, ZuschauerIn oder auf andere Art und Weise. Auf ein Neues im nächsten Jahr!
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