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aus dem Vereinsarchiv: 8. Berliner DKB 5x5km Team-Staffel 2007

Getragen von Welle der Begeisterung

Ein Erfahrungsbericht zur 8. Berliner 5x5 km DKB-Team-Staffel von Michael Rejske

Im Regen kommen wir an dem vereinbarten DLRG-Treffpunkt im Tiergarten an. Nachdem alle begrüßt sind, müssen schon die erste Läuferin und der erste Läufer unserer beiden antretenden Staffeln an den Start. Es regnet stärker. Die ersten Staffel-Wechsel werden vollzogen, gefolgt von den nächsten. Es regnet immer heftiger. Man ist in Gedanken bei den jetzigen Staffel-Läuferinnen und -Läufern, die schon vom Start an komplett durchnässt laufen. Es regnet wie aus Eimern. Insgeheim auf besseres Wetter hoffend, ja nahezu flehend, verlässt man das halbwegs trockene Obdach des Regenschirmes und begibt sich in die Wechselzone, um auf den tapferen Vorläufer, um nicht zu sagen Regenkämpfer, und den Staffelstab in Form des DLRG-Gurtretters zu warten. Das Gedränge in der Wechselzone scheint angenehm, bietet es doch ein wenig Wärme in der wässrigen Kälte.

Dann ist es soweit, man findet den Staffel-Wechselpartner, dank des gut zu erkennenden, leuchtenden Gurtretters, umhängt sich den Gurt und ab auf die matschige Laufstrecke. Nach zwei Schritten stellt man fest, dass das "patschende Geräusch" beim Auftreten nicht dem aufgeweichten Erdboden zuzuschreiben ist, sondern dem Wasserstand in den eigenen Schuhen. Formschön schmiegt sich das nasse, weiße DLRG-Shirt hauteng an den Oberkörper. Die Laufstrecke ist jetzt schon übersät mit Pfützen. Man fragt sich: „Wozu laufe ich hier? Wäre es im Trockenen nicht viel schöner?“ ... und fast die komplette Strecke liegt noch vor einem.

Neue Motivation trotz des Matsches

Man erhält jedoch sogleich neue Motivation, denn man kommt am Streckenposten der Vereinsfreunde und -freundinnen vorbei, die zwischen den beiden rot-gelben Beachflags winken, anfeuern und klatschen.

Die Kilometer plätschern dahin. Jeder Schritt landet in einer Pfütze, von denen manche tiefer als erwartet sind. Auch jetzt gibt es noch Läuferinnen und Läufer, die den vergeblichen Versuch unternehmen, um die großen Pfützen herum zu laufen. Da man aber schon einen gefühlten Liter pro Schuh mit sich trägt, ist das jetzt auch egal. Jede Pfütze wird stilgerecht als Rettungsschwimmer durchschritten. Nach etwa drei Kilometern beginnt die Haut an den Fingern sich aufgrund des Wassers zu runzeln.

Eine Trommelgruppe am Rand setzt mit der Musik ein, als der Gurtretter und die DLRG wiedererkannt wird.

Positiver Widerhall ist von den vereinzelten Zuschauerinnen und Zuschauern über die DLRG zu vernehmen. Man kennt, schätzt und mag uns, sind wir nicht zuletzt auch aufgrund des Wetters und unseres besonderen Staffelstabes Sympathieträger.

"Die sind gut von der DLRG"

Ungefähr bei Kilometer 4 bekommt man als Schlussläufer von Robert Kraus eine DLRG-Beachflag in die Hand, deren Luftwiderstand größer als erwartet zu sein scheint. Die Dichte der Zuschauer nimmt nun zu und, als zukünftiger Zieleinläufer erkannt, hört man im Vorbeilaufen von verschiedenen Seiten: "Ja! Super, die Rettungsschwimmer!", "Ja, rettet uns weiter", "Die sind gut von der DLRG", "Wasser gibt es hier ja genug". Von dieser Begeisterungswelle getragen, scheinen in diesem Moment der Regen, die tiefen Pfützen, das klebende T-Shirt und die nassen Füße vergessen zu sein. Jubelnde Wogen begleiten den Einlauf ins Ziel.

Vielen Dank allen bei diesem Wetter ausharrenden Zuschauer*innen und musikalisch unterstützenden Gruppen sowie allen an Organisation und Durchführung Beteiligten.

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Lust, mitzulaufen?

"Mitläufer*innen" sind jederzeit herzlich willkommen.

Kontakt am besten per E-Mail: laufen@cha-wi.dlrg-jugend.de.

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