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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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Bereits bei der morgendlichen Anreise mit der U- oder S-Bahn zum Start am Alex sahen wir sie überall: sportliche Menschen aus vielen Ländern mit durchsichtigem Kleiderbeutel und Zeitmess-Chip am Schuh, so wie wir. Das Wetter versprach frühlingshaft zu werden, so dass wir die meisten Kleidungsstücke im Kleiderbeutel verstaut abgeben konnten und uns dann im Startbereich einreihten.
Der Start erfolgte in drei Wellen und es zog sich daher eine halbe Stunde hin, bis wir endlich loslaufen konnten. Die ersten fünf Kilometer vergingen wie im Flug, breite Straßen, die genug Platz für so viele Läufer boten. Wo sonst Autolärm zu hören ist, nur das Tapsen von Hunderten Sportschuhen auf dem Asphalt.
Weiter führte der Weg durchs Brandenburger Tor und Richtung Westen. Die Sonne schien auf den Rücken, es war fast schon zu warm. Wir liefen dicht am Schwimmbad in der Krumme Straße vorbei, vertraute Umgebung und doch war es diesmal ganz anders, auf der Straße laufen wir hier sonst nie.
Unter den zahlreichen Zuschauern am Rand standen auch unsere Familienangehörigen zum Anfeuern. Aber es gab auch viele, die unsere Namen auf den Startnummern lasen und uns persönlich motivierten, obwohl sie uns sie gar nicht kannten, und viele Kinder, die die Hand austreckten zum Abklatschen, all das steigerte das Durchhaltevermögen enorm.
Den Kudamm entlang ging es Richtung Gedächtniskirche. Ab und zu wehte eine kleine Brise und sorgte für Abkühlung. An den Erfrischungspunkten herrschte jetzt großes Gedränge. Der Boden war übersät mit Getränkebechern, wir mussten aufpassen, dass wir nicht stolperten. Eigentlich hatten wir doch keinen Crosslauf gebucht! An manchen Stellen klebte der Boden auch von den isotonischen Getränken, die zusätzlich zum Wasser gereicht wurden.
Die zahlreichen Sehenswürdigkeiten, die an der Strecke lagen, nahmen wir nur aus den Augenwinkeln wahr, ob dies den vielen auswärtigen Läufern ebenso ging?
Langsam wurden die Beine schwer, ein paar Kilometer waren es aber noch. Eigentlich müsste der Fernsehturm in Sicht sein, aber die vielen Gebäude versperrten den Blick auf unseren Endpunkt am Alex.
Im Ziel erwartete uns Peggy, die mit ihren Inlinern viel früher und vor allem schneller unterwegs war. Es gab Getränke, Bananen, Medaillen, wärmende Folien… dieser Lauf war perfekt organisiert.
Es war ein einmaliges Erlebnis, das wir aber gerne nächstes Jahr wiederholen wollen! Die Anmeldung ist bereits wieder möglich: 2. April 2017!
"Mitläufer*innen" sind jederzeit herzlich willkommen.
Kontakt am besten per E-Mail: laufen@cha-wi.dlrg-jugend.de.
Die nächsten Traings- und Lauftevents findest du hier.
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