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Von der Ostsee bis zur Nordsee

20. Mai 2022 - es ist wieder soweit!

LZDM „Lauf zwischen den Meeren“ 2022

von Konrad und Thomas Braun

Um 11:00h startet der erste Bus mit auffälliger DLRG Lackierung mit Matthias, Peggy, Mathieu, Tom und Sabine. Um 15:00h folgt ein etwas unauffälligerer Bus mit Jan, Lydia, Kaya, Maren, Emma, Thomas, Konrad und einem Fahrrad, um das Team zu vervollständigen. Ziel beider Busse ist Damp an der Ostsee.

Dort befindet sich die Basis für den Lauf zwischen den Meeren, der nach zwei Jahren Pause wieder stattfinden kann. Die 96,6 km von Husum an der Nordsee bis Damp an der Ostsee können laufend nur als Teamleistung erbracht werden. Die Gesamtstrecke ist in zehn Etappen zwischen 8,2 km und 11,5 km aufgeteilt. Jede Etappe hat ihr individuelles Profil und spezielle Herausforderung – ein stetes Gefälle, ein plötzlicher Anstieg vor dem Etappenziel, ein Bahnübergang, eine Start- und Landebahn für Düsenjäger, kräftiger Wind von See etc.

Der erste Bus nutzt den Zeitvorsprung, um die Verpflegung für das Wochenende einzukaufen, die Ferienhäuser zu übernehmen und die Startunterlagen abzuholen. Der zweite Bus kommt rechtzeitig zur traditionellen Pasta-Party am Vorabend des Laufes.

Danach findet im Versorgungshaus die gemeinsame Besprechung des Lauftages statt. Eigentlich gab es genug Anmeldungen für zwei Cha-Wi Staffeln. Einzelne LäuferInnen hätten zwar jeweils zwei Etappen laufen müssen, aber der Fitnesszustand hätte es zugelassen. Wegen Verletzungen und positiver Tests konnten leider doch nicht alle mitfahren. Mit nur noch elf verbliebenen LäuferInnen müssten beinahe alle eine doppelte Etappe machen. Nach kurzer Diskussion wird dieser Plan verworfen. Es geht nur die Staffel 539 als gemischtes Team an den an den Start. Die persönlichen Zeiten werden besprochen, um festzulegen wann jeder am entsprechenden Startpunkt sein muss.

Am Samstag klingelt der Wecker für Konrad und Thomas um 5:10h. Matthias bereitet das Frühstück vor, bevor sie ab 06:30h mit dem Bus zu ihren Startpunkten fahren. Über den ganzen Tag erfolgt ein ständiges Aufbrechen zum Lauf voll Adrenalin und Zurückkommen vom Lauf voll Endorphin.

In der Nacht und am Morgen hat es nochmal geregnet, so dass es etwas frischer geworden ist und auf Sonnenschutz verzichtet werden kann. Pünktlich um 09:00h erfolgt der Start für Konrad in Husum mit 458 weiteren LäuferInnen und dem Schlussfahrrad für die ersten 11,5km. Aus Spaß an der Herausforderung läuft er ab Wittbek die 10,4km der zweiten Etappe zusammen mit Thomas weiter.

In Hollingstedt übergeben sie den Staffelstab für die nächsten 11,1km an Kaya. Ab hier begleitet Lydia die Staffel auf dem Fahrrad. In Dannewerk steht der Wechsel auf Mathieu für seine 9,8km auf dem Plan. Er wechselt in Jagel auf Tom, der weitere 8,9km nach Fahrdorf läuft. Hier ist die Hälfte der Strecke erreicht. Die zweite Hälfte eröffnet Sabine mit weiteren 8,2km nach Fleckeby und übergibt den Staffelstab an Jan, der den Weg von 9,3km nach Gammelby übernimmt. Dort wartet Maren für die nächsten 8,4km nach Loose und schickt Matthias für 8,4km nach Waabs auf die Strecke. Dann steht auch schon die 8,6km lange Schlussetappe nach Damp für Emma auf dem Plan. Sie wird von Peggy begleitet, die als elfte Läuferin ganz selbstlos auf eine eigene Etappe verzichtet hat. Die letzten 300m bis ins Ziel laufen alle gemeinsam, die durch die Shuttlebusse rechtzeitig nach Damp gebracht wurden. Nach 8 Stunden 24 Minuten und 58 Sekunden hat die Cha-Wi Staffel das Ziel erreicht und die geplante Zeit um 20 Minuten und 2 Sekunden unterboten. Diese Leistung setzt die Stange für alle folgenden Cha-Wi Staffeln sehr hoch.

Nachdem alle geduscht und erfrischt sind, startet der Abend im Versorgungshaus mit einem gemeinsamen Abendessen. Auf die große Läuferparty am Strand wird zu Gunsten fröhlicher Gespräche und des DFB-Pokalfinales verzichtet.

Nach einem ausgedehnten Frühstück am Sonntag werden die Häuser in einen besenreinen Zustand versetzt und das Inventar wieder sortiert. Die Wasserratten nutzen die Zeit vor der Abfahrt für einen Besuch im Schwimmbad oder Sprung in die Ostsee.

Insgesamt war es ein sehr angenehmes Wochenende, an dem sich viele nette Cha-Wi Aktive und Gäste kennengelernt haben. Gemeinsam haben sie eine Herausforderung angenommen und gemeistert. Die Strecke zwischen Nord- und Ostsee ist durchaus beeindruckend, aber aufgrund der Aufteilung in einzelne Abschnitte durchaus machbar, wenn man als Team antritt.

Das Erlebnis verdient eine (oder noch mehrere) Wiederholungen, bei denen hoffentlich zwei, drei oder vier Cha-Wi Staffeln im Ziel bejubelt werden können.

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