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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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Von Dorian Opitz
Die Hinfahrt, welche nach einigen Komplikationen doch stattfinden konnte, war sehr angenehm. Während Dorian und sein Vater Michael, als Betreuer, sich auf den Vordersitzen unterhielten, schliefen Luk und Alex auf der Rückbank. Nach der langen Reise, 5-6 Stunden, um etwas genauer zu sein, waren alle sehr erfreut, endlich das Auto verlassen zu können. Dazu kommt, dass die Gastgeberin sehr nett war und uns alles erklärt hat. Nachdem es nun zuletzt noch am ersten Abend Nudeln gab, sind wir alle sehr zufrieden schlafen gegangen. Diese Nacht war auch sehr witzig.
Nun der Tag zwei, oder eher der erste Tag des Wettkampfes. Der Morgen begann mit einer wiederholten Mahlzeit Nudeln und war im Großen und Ganzen auch sehr entspannt. Nach einer verzweifelten Fahrt über eine entstehende Siedlung und durch ein Krankenhaus hatten wir es auch endlich zur Kaserne geschafft. Einmal dort angekommen ging es direkt ins Wasser. Die Zeiten, die wir geschwommen sind, waren gut und somit sind wir in der Mittagspause wohlverdient und sehr zufrieden wieder zu unserer Unterkunft gefahren. Dort gab es wie zuvor eine weitere Mahlzeit Nudeln, welche sehr energiegebend und „lecker“ war. Nach einem kleinen Nickerchen ging es nach der Pause wieder in die Halle. Dort kamen wir sehr energiegeladen an und waren bereit für den Wettkampf. Wir schafften es alle in das Finale und mussten somit „leider“ sehr lange bleiben, waren aber trotzdem sehr motiviert. Nachdem wir schließlich fertig waren, kamen wir alle ohne Kräfte bei unserer Unterkunft an, wo wir schon sehnsüchtig auf eine weitere Mahlzeit Nudeln warteten. Dieses Mal aber mit eine Bolognese Soße, welche wir selbst zubereiteten. Sie bestand aus einem halben Kilo Hack, einer klein geschnittenen Zwiebel und etwas Tomatensoße. Nach dieser sehr schmackhaften Mahlzeit gingen wir alle schlafen, sehr früh, da ausgerechnet an diesem Wochenende die Zeitverschiebung sein musste.
Am Tag 3, dem letzten Wettkampftag und am Tag der Rückfahrt, standen wir sehr müde auf. Dorian, welcher um 3 Uhr wach war und danach nicht mehr schlafen konnte, sogar sehr müde. Nun wie jeden Morgen, gab es auch diesen Morgen eine Portion Nudeln. Diese Nudeln waren die Reste vom letzten Abend und waren vielleicht nicht die beste Idee.
Nachdem Frühstück und nachdem alles, was sich in der Unterkunft befand, wieder zusammengesucht war, ging es nun sehr energiegeladen und sehr motiviert wieder zur Kaserne. Dort angekommen, sprangen wir sofort in das Wasser, da wir zu spät waren und nur noch 30 Minuten zum Einschwimmen hatten. Was vielleicht auch ungünstig gewesen ist, war, dass der erste Start direkt unser Start war. Dieser war über die 200 Hindernis, welchen wir mit viel Furcht, aber auch Vorsicht entgegentraten. Diese absolvierten wir aber mit Bravour und stiegen alle stolz mit neuen Bestzeiten aus dem Becken. Nun hatten wir nur noch 100m Kombi vor uns. An diesem Punkt des Tages, waren wir bereits sehr erschöpft. Daher auch die nicht ganz zufriedenstellenden Ergebnisse.
Das Finale, welches wir mit Magenschmerzen, Müdigkeit und vielen weiteren Problemen angetreten hatten, war sehr spannend. Die 200m Hindernis, sowie auch die 100m Kombi waren sehr gefürchtet von uns. Wir hatten bereits jede Motivation gepackt, jedoch kurz vor dem Start, hatten wir einen riesigen Adrenalinschub, welcher uns wahrscheinlich bei den Zeiten, sowie beim Überwasserhalten geholfen hatte. Nach dem letzten Wettkampf, Kombi, waren wir nun endgültig geschafft und die einzige Motivation war die Rückfahrt und der Schlaf, welcher uns erwartete.
Die Rückfahrt, war auch sehr spaßig. Sie war von viel Freude und tatsächlich von weniger Schlaf geprägt, als erwartet. Wir waren alle sehr glücklich und hatten uns gefreut, endlich wieder nach Berlin zu kommen. Was wir aber nicht wussten, war, was die Ernährung, welche, wie vielleicht beim Lesen aufgefallen ist, nur aus Nudeln bestand, noch ein Nachspiel haben sollte. Auf der Rückfahrt haben sich Magenkrämpfe und andere Symptome stark bemerkbar gemacht. Vor allem als wir bei einer Raststätte zum Essen hielten, wurde uns bewusst, dass die Ernährung nicht die Beste gewesen ist. Nachdem wir nun zum Ende des Erlebnisses triumphierend in Berlin ankamen, hatten wir nun noch eine letzte Aufgabe. Wir mussten noch uns Drei an unsere Eltern übergeben, was auch ohne jegliche Probleme klappte.
Es war im Großen und Ganzem sehr spaßig und es ist auf jeden Fall schön, so gute Freunde zu haben.
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Die Ergebnisse und die aktualisierten Bezirksrekorde findest du über die Webseite „Ergebnisse von Schwimmwettkämpfen“
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