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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
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Von Nina Grimmer
Auch in diesem Jahr fand vom 13.07.-15.07.23 der internationale DLRG Cup in Warnemünde statt. Und das schon zum 25. Mal, unglaublich!
Das konnten wir uns natürlich nicht entgehen lassen und gingen wieder mit einem fünfköpfigen Damenteam und einem vierköpfigen Herrenteam an den Start. Das Damenteam setzte sich zusammen aus: Johanna Bitzan, Frauke Lührs, Florence Kosche, Elisabeth Flemming und Nina Grimmer. Von den Herren waren dabei: Robert Bitzan, Philiep Gacon, Philipp Uhrig und Luk Theile.
Da wir alle schon Wochen und Tage vorher den Wetterbericht studierten und beobachteten (aufmerksame Leser*innen wissen warum) war die Vorfreude noch größer, dass die Wetterprognose für dieses Jahr hervorragend aussah.
Tag 1
Und so startete der Wettkampf am Donnerstag mit dem 90m Beach-Sprint und der Beach-Sprint-Relay. Im Beach Sprint belegte Elisabeth einen sehr guten 12. Platz und holte somit die ersten Punkte für Cha-Wi. In der Staffel erreichte das Damenteam den 11. Platz, die Herren wurden leider disqualifiziert auf Grund eines Fehlers bei der Staffelstabübergabe.
Nachdem die Beach-Disziplinen für den Tag beendet waren, konnten wir es kaum erwarten uns endlich in die Ostsee zu stürzen und das Surf Race zu absolvieren. Überraschenderweise waren die Wellen doch höher und die Strömung doch stärker als gedacht und es war nicht immer ganz leicht den Parcours zu halten und die Bojen im Blick zu behalten.
Bei den Männern gelang es Robert und Luk ins Finale zu schwimmen. Sie erreichten jeweils Platz 9 und 14.
Bei den Damen gingen Frauke, Florence und Nina an den Start, wobei sich jede einen Finalplatz erschwommen hat. Frauke belegte dabei einen großartigen 8. Platz, Florence Platz 21 und Nina Platz 16.
Fazit von Tag 1: Auch in diesem Jahr ist der DLRG Cup sehr stark besetzt und die Konkurrenz ist groß.
Tag 2
Um genau 7:50 Uhr startete das Marshallling für das Board-Race der Damen und simultan das Marshalling für die Wettbewerbe der Disziplin Beach Flags der Herren.
Johanna und Frauke boardeten sich von Runde zu Runde und konnten so Platz 9 und 13 erzielen. Nina, Florence und Elisabeth schieden leider in der Vorrunde aus.
Währenddessen haben sich Luk und Philipp im Beach Flags behauptet und sind um ihr Leben gesprintet. Philipp schied leider in der Vorrunde aus, bei Luk hat sich die Anstrengung ausgezahlt gemacht und er konnte bis in die Zwischenrunde sprinten. Danach war leider auch für ihn Schluss.
Da Beach Flags immer recht lange dauert fand bei den Damen ebenfalls noch das Board Rescue Race statt. An den Start gingen Nina als Schwimmerin und Johanna als Boardfahrerin. Gemeinsam konnten sie den 12. Platz belegen.
Anschließend wurde der Spieß umgedreht und Elisabeth konnten im Beach Flags einen hervorragenden 10. Platz belegen. Robert wurde 15. im Board Race, Luk belegte Platz 17 und verfehlte leider um einen Platz die wertvollen Punkte.
Bei den Herren gingen ebenfalls Robert, als Schwimmer und Luk, als Boardfahrer, im Board Rescue Race an den Start. Dort holten sie den hervorragenden 4. Platz und eine Menge Punkte.
Doch der Höhepunkt des Tages stand für einige noch bevor. Der Oceanman/-woman – im Finale sogar in der Eliminator Version. Was ist das konkret? Die Sportler*innen machen diese Disziplin bis zu 3 Mal hintereinander mit nur jeweils 3-5 Min Pause. Nach jeder Runde scheiden die langsamsten Sportler*innen aus. Das klingt nicht nur anstrengend, das ist es auch - und eine Materialschlacht ist es noch dazu. Die Reihenfolge der einzelnen Disziplinen wird nämlich für jede Runder des Eliminator Formats neu festgelegt. So hieß es in der ersten Runde Surf, Board, Ski; in der zweiten Runde Ski, Board, Surf und in der dritten Runde Board, Surf, Ski. Für das begehrte Finale hatten sich Frauke, Johanna und Robert qualifiziert. Johanna und Robert konnten 2 Runden absolvieren, Frauke schaffte es bis in die letzte Runde und belegte Platz 8. Wahnsinn!
Fazit von Tag 2: Die Konkurrenz ist immer noch sehr stark.
Tag 3
Auch am dritten und letzten Wettkampftag wurde um 7:50 Uhr gemarshallt. Diesmal ging es für die Herren mit dem Ski Race los, anschließend folgten die Damen. Philiep schied dabei leider in der Zwischenrunde aus. Johanna ereilte das gleiche Schicksal und schied ebenfalls in der Zwischenrunde aus.
Im Wechsel mit dem Ski Race fand das Rescue Tube Rescue statt. Bei den Damen ist Frauke zur Boje geschwommen, Florence hat sie mit dem Tube und Flossen gerettet und Nina und Elisabeth haben Frauke in oberschenkeltiefem Wasser übernommen und an Land gezogen. Gemeinsam konnten sie sich den 5. Platz ergattern. Bei den Herren ist Robert rausgeschwommen, Philiep hat den Flossenpart übernommen und Luk und Philipp haben Robert an Land gezogen. Sie konnten den 11. Platz erringen.
Nach einer Mittagspause standen nun noch die letzten drei Wettkämpfe auf dem Plan. Oceanwoman/-man Relay und Mixed Ocean Lifesaver Relay. Die Herren haben erneut den 11. Platz belegt und die Damen ebenfalls erneut den 5. Platz.
Bei der Mixed Relay sind an den Start gegangen: Luk (Laufen), Frauke (Schwimmen), Robert (Board) und Johanna (Ski). Gemeinsam haben sie nochmal alles gegeben und den 5. Platz errungen. Die Besonderheit dieser Staffel besteht darin, dass sie a) national nur beim Cup angeboten wird und b) die Streckenverteilung (ob Damen oder Herren) per Los erfolgt.
Fazit Tag 3: Die Zahlen 5 und 11 wollten uns nicht loslassen und es hat mal wieder eine Menge Spaß gemacht. Und das ist doch was zählt!
Beendet wurde der 25. Internationale DLRG Cup mit wohlverdientem Essen, einer anschließenden Silent Party und viel viel guter Laune.
Es war ein innerliches Blumenpflücken und wir freuen uns jetzt schon auf den Cup 2024!
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