Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
Von Johanna Bitzan
#Platz sechs in der Gesamtwertung #18 Grad Wassertemperatur #Sonne satt #gute Stimmung #DLRG Cup 2024
In diesem Jahr fand der 26. DLRG Cup in Warnemünde am Hauptstrand statt. Für unser Team am Start waren in diesem Jahr Philipp, Liam, Luk, Louis, Moritz, Robert, Jessica, Florence, Elisabeth, Nina, Frauke und Johanna. Lisann begleitete uns als Teammanagerin und nahm fleißig an den Teammeetings teil und unterstützte, wo sie konnte. Und wer schon mal dabei war, weiß, wie wichtig dies in Warnemünde ist. Ebenso viele Kilometer wie sie mit den Boards am Strand für uns zurücklegte, sammelte sie auch auf der Ostsee mit dem Board und mit dem Ski.
Die Wettkämpfe fanden in altbewährter Reihenfolge statt. Am Mittwoch stand vormittags die Wettkampfanmeldung auf dem Programm, sowie der Zeltaufbau und der Materialtransport runter an den Strand. Das Ziehen des Trailers verlangte ganzen Körpereinsatz vom gesamten Team. Nach der Eröffnungsfeier ging es dann um 14 Uhr mit den Strandwettkämpfen los. Zuerst wurde die Disziplin 90m Beach Sprint von den Damen und Herren absolviert. Besonders hervorzuheben ist hier die Leistung von Jessi und Elli, die sich souverän in das A-Finale sprinteten und dort Platz 6 und 7 belegten. Anschließend ging es über die 4 x 90m Beach Sprint Relay für unsere Damen und Herren auf den feinen Sand von Warnemünde. Die Damen verpassten knapp den Einzug in das A-Finale, konnten sich dann aber im B-Finale den ersten Platz sichern und belegten insgesamt den 9. Platz. Die Herren schafften den Einzug ins A-Finale. In einem starken Finale lag unsere Herrenstaffel nach den ersten zwei Sportlern gut, durch einen Wechselfehler zwischen dem zweiten und dritten Sportler kam es zu einer Verzögerung, die vom dritten und vierten Sportler nicht mehr aufgeholt werden konnte. So lief sich das Team auf den achten Platz.
Zum Tagesabschluss stand das Surf Race auf dem Programm. Hier gingen für unser Team Nina, Frauke, Flo, Johanna, Robert, Louis, Luk, Philipp und Liam an den Start. Der zu absolvierende Parcours war in diesem Jahr vergleichsweise lang. Die erste Boje wurde erst nach 180m erreicht. Die Entscheidung wurde damit begründet, dass ein großer Teil des Weges bis zur ersten Boje laufend oder flippernd zurückzulegen war. Sechs von uns bewältigend diesen so gut, dass sie ihn im Finale nochmal absolvieren durften und weitere wertvolle Punkte für das Team sicherten (Nina 10., Frauke 15., Flo 30., Robert 10., Louis 15. und Luk 16.).
Am Donnerstag standen die Wettbewerbe über Beach Flags, Board Race, Doppelwhopper und Ocean(wo)man an. Die Herren durften als erstes am Strand nach wichtigen Punkten für die Teamwertung fischen. Hier konnte Philipp den 14. Platz belegen. Die Damen starteten mit den Board Vorläufen an der Wasserkante. Hier gingen Elli, Flo, Nina, Frauke und Johanna an den Start. Wie schon am Tag zuvor war der Parcours vergleichsweise lang und auch heute blieb die ersehnte Wellenmaschine aus. Alle Damen qualifizierten sich für den Zwischenlauf. Dort konnte sich nur Frauke für das Finale qualifizieren. In einem heiß umkämpften Rennen sicherte sie sich den 15. Platz.
Direkt im Anschluss fanden die Vorläufe über das Board Rescue Race statt. Hier konnte sich unser Team bestehend aus Nina und Johanna souverän mit einem Vorlaufsieg einen Platz im A-Finale sichern. Im Finale war das Losglück nicht auf ihrer Seite und so zogen sie eine Boje am rechten Rand des Parcours und mussten im Vergleich zu den anderen Teams deutlich früher mit dem Schwimmen beginnen. Die starke Rückbahn verhalf ihnen zu einem achten Platz. Danach tauschten die Damen und Herren – nun ging es für Elli und Jessi in den Sand. Hier kämpften sich beide in das große Finale und belegten dort Platz 13 und 9.
Parallel dazu kämpften bei den Männern Luk, Liam, Louis und Philipp in den Board Race Vorläufen um die begehrten Plätze in den Zwischenläufen. Dies gelang Louis und Luk. Das Finale in dieser Disziplin fand ohne Beteiligung von uns statt. Im Anschluss ging es für Luk und Robert im Board Rescue Race im Vorlauf ebenfalls um die Qualifikation für das A-Finale. Trotz Lospech bei der Bojenzuweisung qualifizierten sie sich souverän für das A-Finale. Auch hier wurden sie zu ihrer großen Enttäuschung vom Lospech verfolgt. Trotz ungünstigen Startvoraussetzungen kämpften sie sich auf den vierten Platz. Die Punkte für das Team waren zwar wertvoll, die Enttäuschung den beiden aber deutlich ins Gesicht geschrieben, nicht einen der begehrten Podestplätze ergattert zu haben.
Es folgte keine große Mittagspause, da die Oceanwoman/-man Vorläufe noch ein straffes Programm für den Nachmittag darstellten. Bei den Damen traten Nina, Frauke und Johanna an. Die Herren wurden von Robert vertreten. Johanna verpasste knapp den Einzug ins Finale. Nina, Frauke und Robert sicherten sich einen der jeweils 24 Startplätze im Finale, welches im Eliminator-Format ausgetragen wurde. Das bedeutet, dass im besten Falle drei Runden ausgetragen werden. Die ersten 16 Sportler:innen qualifizieren sich für die nächste Runde. Die Pausenzeit beträgt fünf Minuten. Die fünf Minuten laufen dann rückwärts, wenn der/die erste Sportler:in die Ziellinie übertreten hat. Die Reihenfolge der einzelnen Strecken variiert mit jeder Runde. Unsere drei Finalisten schafften es, sich souverän für die zweite Runde zu qualifizieren. Hier belegte Frauke den 9. Platz und Robert den 10. Platz. Nina durfte in der letzten Runde nochmal um die großen Punkte kämpfen und erreichte mit großem Einsatz und viel Ehrgeiz den 7. Platz. Damit war der zweite Wettkampftag erfolgreich beendet.
Am Samstag stand der dritte und letzte Wettkampftag des diesjährigen DLRG Cups an. Pünktlich um 8 Uhr ertönte der erste Startpfiff. Los ging es mit den Vorläufen im Ski Race für die Herren. Hier wurde unser Team ausschließlich durch Moritz vertreten. In einem starken Vorlauf reichte es leider nicht für die Qualifikation für den Zwischenlauf. Im Anschluss ging es für die Damen in derselben Disziplin an den Start. Hier gingen Jessi, Flo und Johanna an den Start. Den Zwischenlauf erreichten alle drei Sportler:innen souverän. Im Zwischenlauf mussten sich Flo und Johanna der Konkurrenz geschlagen geben. Jessi schaffte den Einzug ins Finale und zeigte, dass sie nicht ohne Grund im Rahmen der JEM über diese Strecke die deutsche Nationalmannschaft vertreten hatte. Im Finale belegte sie den 13. Platz.
Der restliche Tag war geprägt durch ein Staffelhighlight, was das nächste jagte. Zuerst ging es über die Rescue Tube Rescue Race Staffel für die Herren an den Start. Das Lospech unserer Herren wollte nicht abreißen. Nach einem kontrollierten Vorlauf hatten sie im Finale wieder die ungünstigste Startposition, aus der heraus sie erneut versuchten, die Medaillenränge anzugreifen. Trotz vollem Körpereinsatz und unter Beifall des restlichen Teams reichte es am Ende „nur“ für den vierten Platz. Auch die Damen um Flo hatten sich für das A-Finale qualifiziert. Immerhin durfte sich das Team über Losglück freuen und hatte tolle Startvoraussetzung für das stark besetze Finale. Am Ende konnten sich die Damen über den fünften Platz freuen.
Anschließend stand noch die Taplin Relay für die Damen und Herren auf dem Programm. Die Bedingungen auf dem Wasser hatten sich im Tagesverlauf etwas verändert, sodass der Wind aufgefrischt hatte und sich zunehmend eine Welle auf dem Wasser bildete, die neue Herausforderungen mit sich brachte. Die Damen kämpften sich in der Reihenfolge Board – Ski – Schwimmen – Laufen auf einen hervorragenden 5. Platz und zeigten, was in ihnen steckt. Die Herren konnten sich ebenfalls mit einer weiteren Top Ten Platzierung belohnen und erreichten den 7. Platz.
Den krönenden Abschluss bildete die Ocean mixed Lifesaver Relay. In dieser Form wurde sie im Rahmen des Cups zum ersten Mal ausgetragen. Die einzelnen Disziplinen konnten frei den Damen und Herren zugeteilt werden. Neben der freien Verteilung der Strecken zwischen Damen und Herren wurde die Staffel im M-Parcours ausgetragen, der somit wieder zurückkam an den Strand von Warnemünde. Neu war außerdem, dass die Bedeutung des Läufers/der Läuferin deutlich zugenommen hatte. So ist die Relay nun in der folgenden Reihenfolge Run – Swim – Run – Board – Run – Ski – Run zu absolvieren. Wir entschieden uns, die Strecken wie folgt zu verteilen: Jessi (Run), Frauke (Board), Luk (Surf) und Robert (Ski). Das Team konnte sich den siebten Platz sichern und wertvolle Erfahrung über diese Staffel sammeln.
In der Gesamtwertung belegte das Team mit 193 Punkten den 6. von 32 Plätzen. 89 Punkte kamen aus den Einzelwettbewerben und 104 Punkte aus den Staffelwettbewerben. Unser Team musste sich nur einem internationalen Team geschlagen geben.
Hinweise vom Webmaster:
Die Endergebnisse vom DLRG Cup 2024 sind auch über unsere Webseite „Ergebnisse von Schwimmwettkämpfen“ abrufbar.
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.