Nimm Kontakt auf
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG-Jugend Bezirk Charlottenburg-Wilmersdorf findest du hier .
Vom 1. bis 18. September 2016 fanden in Eindhoven und Noordwijk, Niederlande, Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen statt. Dabei fanden die Vereins-Wettbewerbe der Offenen Altersklasse (Teilnehmer, die im Jahr 2000 oder früher geboren sind) vom 12. bis 18. September statt. An diesen Wettbewerben nahmen auch einige unserer Rettungssportler teil.
Hier könnt ihr nun die Tagesberichte unserer Teilnehmer in der Offenen Altersklasse nachlesen. Weitere Informationen des Veranstalters über diese Wettkämpfe (Ergebnislisten, Medaillenspiegel,...) findet ihr über diese Seite.
Von Johanna Bitzan
Am Mittwoch, den 07.09.2016 verließen uns die Teilnehmer*innen der Masters-Wettkämpfe, außer Matthias und Eva. Mittags stießen Maike, Helena und Franz zu dem dagebliebenen Grüppchen, bestehend aus Eva, Carolin, Matthias und Johanna hinzu.
Die nächsten Tage verbrachten wir überwiegend am Strand bei schönstem Wetter. Dort haben wir uns die Wettkämpfe der Nationalmannschaften angeschaut und hoffen uns den einen oder anderen Kniff zum Vorbild nehmen zu können. Selbstverständlich haben wir nicht nur ausschließlich den anderen beim Sporttreiben zugeschaut, sondern die optimalen Möglichkeiten auch für unsere letzte Trainingseinheit zur Wettkampf-Vorbereitung genutzt.
19:45 Uhr - noch 12 Stunden bis zum ersten Marshalling – wir freuen uns!
Von Maike Barnebeck
Der 1. Tag der offenen Interclub WM ist geschafft! Mit einigen Wolken starteten die Damen mit den Beachflags Wettbewerben in den Tag, wobei Eva in der zweiten und Caro leider in der vierten Runde ausschieden. Johanna kämpfte sich bis ins "Quarter Final", sodass sie sich unter den TOP 40 platzieren konnte. Zeitgleich ging es für die Männer mit den Boards ins Wasser, wobei Matthias und Franz mit den Plätzen 11 und 10 knapp das Weiterkommen verpassten.
Nun hatten sich auch die letzten Wolken am Himmel verzogen und die Sonne sorgte für die angekündigten 30 Grad. Beide Teams konnten sich dann in den Vorläufen der Tube Staffel souverän für die nächste Runde qualifizieren, in der sie dann beide den Einzug ins Halbfinale nur um einen Platz verpassten. Die Damen erreichten auch in der Board Rescue Staffel das Viertelfinale. In der gleichen Staffel mussten sich die Herren trotz eines starken Rennens der noch stärkeren Konkurrenz geschlagen geben.
Anschließend paddelten sich im Ski Race unsere Cha-Wi Damen Eva, Caro und Helena locker in die nächste Runde, in der Eva und Helena leider von einigen Paddelschlägen gehindert das Weiterkommen missten. So vertrat jedoch Caro den Bezirk im stark besetzten Halbfinale und erkämpfte sich zwar den guten neunten Platz, erreichte jedoch somit um einen Platz nicht das Finale. Trotzdem hier noch einmal das Lob für das beste Ergebnis des Tages! In der letzten Herrendisziplin des Tages schaffte Franz den Einzug ins Viertelfinale gerade so nicht.
Nach dem ersten Wettkampftag steht jetzt noch das gemeinsame Abendessen an und morgen ein noch heißerer Tag hier am Strand von Noordwijk, mit hoffentlich noch heißeren Ergebnissen.
Von Franz Mahlke
Es ist der zweite Tag der Weltmeisterschaften im Rettungsschwimmen und das bedeutet für die Sportler und Sportlerinnen unseres Teams, dass eine Menge Disziplinen auf dem Plan stehen würden. Ausgetragen wurden an diesem sonnigen und sehr warmen Dienstag folgende Disziplinen: 2Km Beach Run, Board Race der Frauen, Surf Ski Race der Herren, Surf Race und Beach Sprint.
Zu Beginn legte Johanna mit ihrem 10. Platz, im 2Km Beach Run, einen super Start in den Tag hin und motivierte damit das gesamte Team. Im Board Race der Frauen schafften es Helena, Eva und Johanna eine Runde weiter. Eva und Johanna erreichten sogar das Viertelfinale, dort reichte es knapp nicht zum Weiterkommen. Als einziger aus dem Herren Team ging Markus an den Start beim Surf Ski Race der Herren, er konnte jedoch leider nicht über die Eliminierungsrunde hinaus kommen. Im Surf Race konnten sich Matt-Erik und Markus eine Runde weiter kämpfen, scheiterten dann jedoch an der starken Konkurrenz. Schlussendlich stand noch Beach Sprint auf dem Plan, an dem Matt-Erik, Markus und Franz für die Herren und Johanna für die Frauen an den Start gingen. Johanna schaffte es eine Runde weiter, die Herren gingen in dieser Disziplin leer aus.
Von Johanna Bitzan
Last day in paradise - last day at the beach
Im Gegensatz zu den vorherigen Tagen klingelten die Wecker eine Stunde später und wir genossen ein entspanntes Frühstück - ausnahmsweise im Hellen.
Tiefenentspannt kamen wir am Strand an, wo uns heute die Disziplinen Oceanman/Oceanwoman, Beach Relay und Taplin Relay erwarten sollten. Entgegen unserer Erwartungen herrschte bereits ein reges Treiben am Strand als wir eintrafen. Bei unserem Eintreffen schallte es über die Lautsprecher – last call, marshalling Heat 5 Oceanwoman. Die Alarmglocken läuteten bei allen gemeldeten Teilnehmern, denn eigentlich sollten wir bereits in Lauf 4, 5,6, 7 und 12 starten. Leicht panisch rissen wir uns die Klamotten vom Leib, um sie gegen Schwimmbekleidung, Leibchen und Käppchen zu tauschen. Hektisch schafften wir alles an notwendigem Material in die dafür vorgesehenen Areas und tatsächlich gelang es uns noch rechtzeitig beim Marshall vorstellig zu werden. Unseren Starts stand also nichts mehr im Wege.
Die Damen, Helena, Carolin, Eva und Johanna, konnten sich teilweise knapp und teilweise recht entspannt für die Viertelfinals qualifizieren. Für Markus reichte es leider ganz knapp nicht für den Einzug ins Viertelfinale. Auch bei den Damen war im Quarterfinal Schluss.
Im Anschluss folgten sowohl die Beach Relay der Damen als auch der Herren. Beide Teams konnten sich in ihren stark besetzten Vorläufen nicht gegen die Konkurrenz durchsetzen und schieden somit bereits vor dem Halbfinale aus.
Das trübte die Stimmung aber nicht, denn so konnten sich alle Teilnehmer ohne Ablenkung auf die bevorstehende Taplin Relay vorbereiten. Unsere Herren in der Besetzung Matthias (Board), Markus (Ski), Matt (Schwimmen) und Franz (Laufen) schafften den Einzug in das Halbfinale. Die Damen in der Besetzung Johanna (Board), Carolin (Ski), Eva (Schwimmen) und Helena (Laufen) sicherten sich einen Platz im Finale und somit die Chance auf ein Pünktchen in der Gesamtwertung. Im Finale mussten wir Damen uns allerdings der starken nationalen und internationalen Konkurrenz geschlagen geben und konnten uns am Ende nur über Platz 17 freuen.
Auf Grund des prognostizierten Wetterumschwunges kam es zu einer Programmänderung – die Juniorenwettkämpfe wurden vorgezogen und sollten bereits einen Tag früher als ursprünglich geplant beginnen. Entgegen des ursprünglichen Planes, die Unterkünfte am Reisetag mit den Junioren zu tauschen, stießen die Junioren deshalb bereits heute in Nordwijk dazu. Gemeinsam aßen wir zu Abend, tauschten noch das ein oder andere Erlebnis aus, bevor auch wir den Quartierswechsel nach Eindhoven in Angriff nahmen, wo wir zu später Stunde eintrafen.
Von Markus Rosenkranz
Nach einer sehr späten Autofahrt nach dem 3. Strandtag sind wir tief in der Nacht in Eindhoven angekommen. Dank der Junioren mussten wir nicht mehr die Betten beziehen, da diese es schon für uns übernommen hatten. Nun konnten wir ins Bett und erstmal ausschlafen.
Nach spätem Frühstück haben wir erstmal eine Einkaufliste angefertigt und die Essensplanung miteinander abgesprochen. Danach bereiteten wir unser S.E.R.C. – Team auf den Wettkampf vor, indem wir erstmal ein paar Verständnisfragen im Regelwerk klärten. Nach reichlicher Überlegung sind wir dann zu dem Schluss gekommen, dass wir Helena, Caro, Eva und Stütti ins Rennen schicken wollten. Sie sollten die schwere Aufgabe übernehmen, es den Junioren in dieser Disziplin gleich zu tun. Das Team zog sich zurück, um in Ruhe einen Fahrplan zu erarbeiten. Der Rest der Mannschaft erholte sich von den harten und sehr langen Beachtagen.
Am Nachmittag ging es dann zum Pooltraining, das wir schon sehnsüchtig erwartet hatten, weil wir eine ganze Bahn für uns hatten. Aber aufgrund eines Fehlers des Veranstalters mussten wir uns die Bahnen dann leider doch mit mehreren Teams teilen. Nachdem alle erstmal etwas locker geschwommen waren, wurde bei den Jungs nochmal etwas Staffelwechsel trainiert.
Nachdem wir diese sehr beeindruckende Halle verlassen hatten, sind wir Einkaufen gefahren. Auf dem Weg zurück in den Centerpark ist uns dann noch aufgefallen, dass es im Lidl kein Nutella gab. So mussten Matt und Markus durch den ganzen Park joggen, um nochmal schnell in den Supermarkt vor Ort zu kommen - und dies kurz vor Ladenschluss. Aber Sie waren erfolgreich und hatten für beide Häuser „Braunes Gold“ geholt. Damit war auch das Frühstück für die nächsten Tage gesichert.
Anschließend wurde in beiden Häusern getrennt gekocht. Die Jungs machten sich einen sehr leckeren Kaiserschmarren. Was die Mädels zubereitet hatten, entzieht sich der Kenntnis des Autors. Nach dem Essen haben wir nochmal besprochen, was auf dem Teammanagermeeting gesagt wurde. Dann sind alle zügig ins Bett gegangen, da der nächste Tag mal wieder früh begann.
Von Johanna Bitzan
From the beach to the pool
Die Hallenwettkämpfe für die offene Ak starteten mit den SERC Wettkämpfen im Pieter van den Hoogenband Schwimmstadion in Eindhoven. Für uns gingen Eva, Helena, Carolin und Matthias an den Start. Den gestrigen Tag sowie die Tipps der Junioren hatten wir zur Vorbereitung dieser Disziplin genutzt. Die Vorläufe wurden auf drei Feldern mit je 25 Teams durchgeführt. Leider schaffte unser Team es nicht, sich unter den Top6 Teams auf ihrem Feld zu platzieren und verpasste somit den Einzug ins Finale.
Mittags stießen Caroline, Astrid und Julia dazu, sodass unser Team nun vollständig in die weiteren Wettkämpfe starten konnte. Im Anschluss an die SERC Wettkämpfe fanden die Rennen über 200m Hindernis statt – hier stellten sich Matt, Markus und Johanna der Konkurrenz. Für eine Finalteilnahme reichte es wie erwartet für keinen unserer Sportler.
Die Hindernisstaffel folgte. Die Damen machten hier den Anfang und verpassten mit einer Vorplatzierung auf Rang 18 ganz knapp die B-Finalteilnahme. Die Herren erschwommen sich Rang 54 der Welt und ließen noch diverse Teams hinter sich. Des Weiteren gingen sowohl die Damen als auch die Herren in der Disziplin Line Throw an den Start. Für die Herren traten Matthias und Markus an. Es schien, als hätten sie Rang 54 am heutigen Tag für sich beansprucht, denn wie schon zuvor in der Hindernisstaffel belegten sie diesen erneut. Die Damen, Julia und Johanna schafften den Einzug ins B-Finale. Mit einer Zeit von 17,68 Sekunden belegten sie im Vorfeld den 12. Platz. Im Finale schafften sie es leider nicht, die Vorplatzierung zu halten oder sogar zu verbessen. Am Ende freuten sie sich über den 16. Platz und einen Punkt für die Gesamtwertung.
Von Helena Dammasch
Jetzt ist durchhalten angesagt
Am zweiten Poolwettkampftag erwarteten uns ein straffes Programm und ein langer Tag. Auf dem Programm standen 50m Retten einer Puppe, 100m Kombi und 100m Lifesaver für die Einzeldisziplinen, sowie die Puppenstaffel für die Mannschaftsdisziplinen. Obwohl sich keiner von uns für Kombi begeistern ließ, waren wir in all den anderen Disziplinen am Start.
Die Strecke über 50m Fis bestritten Astrid, Caroline und Helena für die Damen und Franz für die Herren. Da wir ja an die 3m Tiefe der Halle durch das Training beim Landeskader gewöhnt sind, starteten wir unter perfekten Bedingungen, abgesehen von den neuen Puppen, welche noch unglaublich rutschig waren. Caroline, Astrid, Julia und Johanna vertraten die Damen und Franz und Markus die Herren im Lifesaver, während der Rest fleißig die Puppen hielt und Zeiten nahm.
Zum Abschluss kam die Puppenstaffel, in der für die Damen Caroline, Julia, Astrid und Helena an den Start gingen. Sie erreichten den 18. Platz und verpassten damit um eine Sekunde sehr knapp das B-Finale. Unsere Herren schafften es leider aufgrund der sehr starken Konkurrenz nicht, sich für das Finale zu qualifizieren. Obwohl es leider nicht für einen Finaleinzug reichte, konnten sich doch einige über persönliche Bestzeiten auf der 50m Bahn plus die 3m Tiefe freuen.
Von Johanna Bitzan
What happens in the Netherlands doesn`t necessarily stay in the Netherlands
Am letzten Poolwettkampftag, und dem letzten Wettkampf der Rescue 2016, stand für vier Damen und einen Herren das Rennen über 100m Retten und ebenfalls für vier Damen und zwei Herren über 200m Super Life Saver auf dem Programm. Der eine oder andere konnte seine persönliche Bestmarke nochmal steigern – was vor allem bei einer Beckentiefe von 3m in einem 50m-Becken zu einem Lächeln bei neuer Bestleistung führt.
Des Weiteren stand noch die Gurtretterstaffel auf dem Programm – ein Highlight sowohl für die Schwimmer als auch für die Zuschauer. Unsere Herren schafften es auf Grund der starken Konkurrenz nicht, sich einen Platz im Finale zu sichern. Die Damen freuten sich mit ihrer Vorlaufzeit als 15. ins B-Finale einzuziehen. Im B-Finale konnten sie ihre Vorlaufzeit von 01:53,01 auf 01:52,11 verbessern und belegten in der Gesamtwertung nun Platz 14 – damit konnten erneut wertvolle Pünktchen für die Gesamtwertung gesichert werden.
Nach den Finals ging es für die Berliner Delegation zurück nach Berlin bzw. nach Beckum. Gegen 01:30 waren wir dann wieder in Berlin. Nun bleiben uns viele schöne Erinnerungen, wertvolle Wettkampferfahrung und diverse neue Kontakte.
Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.
Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.