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Bericht vom 12-Stunden-Schwimmen 2017

Veröffentlicht: 23.01.2017
Autor: Klaus Fleischer
12h-Schwimmen 2017
12h-Schwimmen 2017
12h-Schwimmen 2017
12h-Schwimmen 2017
12h-Schwimmen 2017

Von David Oehmke (Veranstaltungsleiter)

Alle Jahre wieder findet das 12-Stunden-Schwimmen in Berlin Charlottenburg-Wilmersdorf statt. Wir bieten damit allen DLRG-Mitgliedern in Berlin die Möglichkeit, nach Weihnachten und Silvester einige Bahnen zu drehen, um den angefutterten Speck wieder los zu werden.

Die Veranstaltung wurde in diesem Jahr überraschend gut angenommen. Es kamen diesmal 165 Teilnehmer - eine stolze Zahl. Damit wurde der bisherige Teilnehmer-Rekord aus dem letzten Jahr (122) um 43 übertroffen. Das spiegelte sich dann auch natürlich in den geschwommenen Metern wider. Insgesamt wurden 674.950 Meter geschwommen, auch das ist ein neuer Rekord.

Von jung bis alt, die Altersspanne der Teilnehmer war sehr groß. Die jüngsten Teilnehmer waren gerade einmal 2 Jahre alt, die ältesten um die 70 Jahre. Während die Jüngsten ihre Bahnen mit Flossen schwammen, mussten die älteren Teilnehmer ohne auskommen. Es war wieder eine Freude, die Unterschiede beim Schwimmen in den verschiedenen Altersklassen zu beobachten.

Leider hatten wir für die Veranstaltung keinen Sponsor gefunden, so dass es keinen weiteren Ansporn gab, für den guten Zweck noch mehr Bahnen zu schwimmen. So wurden auch die bisherigen Rekorde für die längsten geschwommenen Strecken bei den Herren (30.050 m) und Damen (30.000 m) nicht erreicht. Als weiteste Strecken wurden bei den Herren diesmal 24.100 m erreicht, bei den Damen 22.500 m.

Eine zusätzliche Attraktion bot ein Kamerad aus unserem Bezirk. Er ist bei uns Ausbilder, aber auch Monoflossen-Taucher. Zum zweiten Mal kam er auf die Idee, bei uns während der Veranstaltung etliche Meter zu tauchen. 2012 versuchte er, bei uns einen Weltrekord aufzustellen. Sein Ziel war es, 10 km zu tauchen, wobei er jeweils nach zwei Bahnen, also nach 50m, auftauchen und Luft holen konnte. Am Ende schaffte er 16.000 m. Leider wurde der Weltrekord aber nicht offiziell anerkannt, da er eine Wende nicht regelgerecht durchgeführt haben soll. Wirklich schade.
In diesem Jahr hatte er nun ein persönliches Ziel. Er wollte 33x 100m tauchen. Eine irre Strecke. Nach einer halben Stunde Vorbereitung ging es um 17 Uhr los. Er tauchte die 100m-Strecken, wobei ein Sicherungstaucher für den Fall der Fälle mit im Wasser war. Aber den benötigte er am Ende nicht. Nach 2:01,97 Stunden hatte er die gesamte Strecke von 3300m zurückgelegt. Die Zuschauer in der Halle honorierten seine erbrachte Leistung mit Applaus.
Es war bestimmt nicht seine letzte verrückte Aktion. Sein nächster Weltrekordversuch steht mit Sicherheit schon bald vor der Tür.

So macht es mir Spaß, die Veranstaltung jedes Jahr aufs Neue wieder zu planen und durchzuführen.

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