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Rettungssport - Freigewässer, Rettungssport - Halle, Wettkampf, International

24./25. Mai 2023 - und auf ging’s zum ersten internationalen Freiwasser-Wettkampf 2023

Veröffentlicht: 12.06.2023
Autor: Klaus Fleischer

von Jeanette Libera-Körner

Luk reiste mit der DLRG Pankow per Auto an (16 Stunden Fahrt); Jessi und Jeanette per Flugzeug (etwas kürzere Anreise). Pünktlich zum Team-Manager Meeting und zum Einschwimmen im Pool fanden sich alle im „Aqua Malo“ Schwimmbad ein. Viele nette Kampfrichter und viel Französisch, und ein Wiedersehen mit einigen wenigen deutschen Clubs und Sportlern der Nationalmannschaft sowie Urs, dem neuen Bundestrainer.

Danach ging es in die Unterkunft zusammen mit der DLRG Pankow und 3 Bundeskadersportlern. Ein Haus in einer Ferienanlage mit Pool – der Entspannung schien nichts im Wege zu stehen. Nudeln mit Bolognese stand auf dem Essensplan und nach Einzug in die Zimmer ging es auch schon ins Bett.

Wie jeden der folgenden 4 Tage ging es 6.30 Uhr Richtung Pool oder Strand. Zunächst standen 2 Tage Pool-Wettkampf auf dem Plan. Vormittags Vorläufe, am Nachmittag die Finale. Luk erkämpfte sich einen Platz im B Finale über 50 m Retten und wurde dort Erster mit persönlicher Bestzeit. Jeanette konnte in ihrer Altersklasse, ebenfalls über 50 m Retten, den aktuellen Weltrekord knacken.

Entgegen vieler vergangener Erfahrungen zeigte sich das Wetter nicht nur an den Pooltagen sondern dieses Mal auch während der Freiwasserwettkämpfe von der besten Seite. Die Sonnencreme musste her und ein schattiges Plätzchen durften wir im Zelt der Ortsgruppe DLRG Niederolm-Wörrstedt nutzen. Die Wellenverhältnisse waren großartig, so dass die entsprechenden Fertigkeiten in den freien Stunden vertieft werden konnten.

Luk erreichte im Surf Race Finale unter sehr unfairen Kampfbedingungen Platz 27. weiterhin kamen Jessica und Luk ins B Finale im Beach Flags, wobei Jessica 8. und Luk 4. wurde. Auch hier fehlte es an Fairness, hinzu kamen verbale Entgleisungen (Beschimpfung als Nutte, wenn man eine Runde weiterkam). Es gab Verletzte und Glück, dass es nicht mehr Verletzte gab. Aus einem deutschen Team musste im Nachhinein sogar jemand operiert werden - Mark kam bis unter die Top 3, musste dann aufgrund der Verletzung aufgeben.

Im A Finale 90 m Beachsprint erkämpfte sich Jessica Platz 6 und war damit schnellste Deutsche bis 18 Jahre.

Den Wettkampf ließen wir mit einer Pizza am Strand ausklingen. Wir haben viel gelernt, Eindrücke gesammelt und neue innerdeutsche Freundschaften geknüpft.

Zuletzt wurde noch die Unterkunft sauber gemacht, alle packten super mit an, und dann ging es nach 4 ereignisreichen Tagen heim.

Fazit: Aufgrund der Wellenverhältnisse anspruchsvoller Wettkampf. Hauptsächlich französische Teams am Start. Jedoch kann ich weder als Trainerin noch als Mutter einer erneuten Teilnahme an den Flags- und Ocean-Schwimmwettbewerben zustimmen. Mit langwierigen Verletzungen ist zu rechnen.

Dieser Wettkampf ist ein Qualifikationswettkampf für den Bundeskader. Die Frage ist, ob man dieses Verletzungsrisiko im Flags und Surfrace für eine Bundeskadernorm eingehen möchte. Bei den erfolgten Beschimpfungen kann man den Wettkampf auch nur bedingt als schön bezeichnen. Schade.

 

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